St. Otto, Dezember 2024
„Mit dem Wind“...
… bin ich im Dezember auf dem Rad eher gemächlich unterwegs. Das liegt daran, dass die zahlreichen, wärmenden Bekleidungsschichten zwar selbst bei Minusgraden ein Festfrieren auf dem Drahtesel verhindern, gleichzeitig schränken die dicken Klamotten die Bewegungsfreiheit aber doch erheblich ein. Zwischen November und März krieche ich regelmäßig wie eine weihnachtskugelförmige Daunen-Schnecke über die Radwege der Insel. Allerdings hat dieses Schneckentempo auch einen positiven Nebeneffekt. Die Zeit zum Nachdenken auf dem Rad verlängert sich ganz automatisch durch die kleidungsbedingt reduzierte Geschwindigkeit. Als Kugelschnecke brauch man eben etwas länger. Ist ja auch logisch.
Aufgrund dieser verlängerten „nachdenklichen Zeit“ – und in Ermangelung anderer bedenkenswerter Thematiken – habe ich unterwegs über zwei der zahlreichen Statistiken sinniert, die einem tagtäglich unaufgefordert untergejubelt werden. Im Vertrauen: Ich liebe Statistiken! Auch wenn – Zitat Winston Churchill – man erfahrungsgemäß nur denen trauen sollte, die man selbst gefälscht hat.
Vor einigen Wochen geisterte – Statistik Nr. 1 – der jährlich erscheinende GLÜCKSATLAS durch die Medien. Sie wissen schon: Das ist die Statistik, die aufzeigt, wie glücklich die Menschen in den unterschiedlichen Regionen unseres schönen Landes sind. Es gibt diese merkwürdige Glücksstatistik ja sogar international. Aber da belegt Deutschland traditionell einen Platz im hinteren Mittelfeld. Weit entfernt von den skandinavischen Glücksbärchen auf den Medaillenrängen.
Da betrachten wir doch lieber mal das nationale Ranking. Aber auch hier reicht ein Blick, um den seit Jahren zementierten letzten Platz Mecklenburg-Vorpommerns auch durch die aktuelle Statistik belegt zu sehen. Knappe sechs von zehn möglichen Punkten! Der Abstand zum Vorletzten? Gewaltig! Beim Fußball wären wir schon längst in die Kreisklasse abgestiegen.
Aber woran liegt das? Wo doch die übrigen norddeutschen Bundesländer regelmäßig ganz vorn in der Statistik landen? Ich bin ja der Meinung, es handelt sich ganz einfach um eine Mentalitätsfrage. Die wortkargen und maulfaulen Bewohner unseres schönen Bundeslandes können mit dem ganzen gefühlsduseligen Glücksgeschwafel überhaupt nichts anfangen. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie bei einer schönen Tasse Tee, einem leckeren Glühwein oder einem würzigen Joint nicht durchaus in der Lage wären, Glücksgefühle zu empfinden. Aber darüber reden? Warum?!
Sie fragen sich, wie ich auf den Joint komme? Ganz einfach! Eine zweite Statistik, die fast zeitgleich zum GLÜCKSATLAS auftauchte, führen wir nämlich unangefochten an. Nein, ich meine jetzt nicht den jährlichen Sonnenstunden-Vergleich, bei dem wir als Seriensieger konkurrenzlos sind, sondern den ausgesprochen interessanten Alkohol- und Drogen-Abwasserreport. Dieser relativ neue Blick in und auf die Abgründe und Hinterlassenschaften der deutschen Gesellschaft belegt, dass in Mecklenburg-Vorpommern, bezogen auf die Einwohnerzahl, deutlich mehr Alkohol und Rauschmittel ins Abwasser gelangen, als im Rest der Republik. Auch europäische Städte mit diesbezüglich eher zweifelhaftem Ruf, wie etwa Amsterdam mit seinen Coffeeshops, landen weit abgeschlagen hinter den trinkfesten Kiffern hier im Nordosten.
Aber warum eigentlich hängen wir den für seine Trinkfreude bekannten Süden der Republik ab? Münchner Biergärten, Weinfeste am Rhein, das Oktoberfest oder der Stuttgarter Wasen – ich hätte nie vermutet, dass wir da mithalten können. Andererseits ist es im Süden und Westen Deutschlands natürlich erheblich lauschiger als bei uns im kühlen Norden. Zum Urinieren schnell mal ins Gebüsch oder den angrenzenden Wald, beim Oktoberfest an die Zeltwand gepieselt statt ein Toilettenhäuschen aufgesucht und schon fehlt der ein oder andere konterminierte Liter Abwasser in der Statistik und schönt so das Gesamtergebnis. Illegale Schadstoffentsorgung würde ich das nennen!
Vielleicht stellt der übermäßige Konsum legaler und illegaler Drogen aber auch nur einen verzweifelten Versuch dar, sich durch gewisse Stimulanzien im kühlen, rauen Nordosten häufiger ein Glücksgefühl zu verschaffen? Oder sind schlussendlich doch unsere Gäste schuld, die im Urlaub saufen und kiffen was die Urlaubskasse hergibt?
Während ich mein Rad weiter durch den eisigen Nordostwind bewege, in den Vorgärten Tannenbäume mit glitzernden Lichterketten die trübgraue Morgenstimmung am Achterwasser ein wenig aufhellen, da drängt sich mir ungewollt ein etwas skurriler Vergleich zur Geburt Jesu, also dem Happening in Bethlehem vor 2000 Jahren auf.
Hier die extrovertierten Engel, die – eher süddeutsch – glücklich jubilierend Hosianna rufen und dort die eher wortkargen – norddeutsch anmutenden – Hirten. Oder nein! Doch eher Ochs und Esel! Das scheinen mir richtige Vorpommern zu sein. Die reden nicht viel übers Glücklichsein. Die sind es einfach. Und wer weiß, welche Gräslein sich schon damals in der Krippe befanden…
Ja, und dann wären da noch diese seltsamen Könige. Aber über die breiten wir mal lieber ganz schnell den Mantel des Schweigens. Weihrauch, Myrrhe und Gold! Ich sag nur Drogen und Geldwäsche. Das kennt man doch.
Und schließlich Maria und Josef. Vielleicht sind das die Statistiker, die die Krippen-Besucher registrieren und im Nachgang das Verhalten der unterschiedlichen Gruppierungen penibel auswerten. Nicht öffentlich natürlich. Maria bewahrte alles in ihrem Herzen, heißt es in der Bibel. Vielleicht auch besser so. Schon wegen der Könige. Und zum Glück gab es damals noch keinen Abwasserreport. Was wäre sonst aus der Heilsgeschichte geworden?
Aber was bleibt uns denn nun im Hier und Jetzt von all den Zahlenspielereien und Statistiken? Was haben wir ganz konkret davon? Ganz einfach: Wir hier in MV sollten bis zum nächsten GLÜCKSREPORT versuchen, unsere Glücksziffer zu heben, kräftiger zu jubilieren, ja richtig zu eskalieren und mächtig Freude zu verbreiten. Und wann, liebe Leute, ginge das besser als an Weihnachten, zur Geburt Jesu Christi?
Unser statistisches Alkohol- und Drogenproblem? Da kümmern wir uns im Anschluss darum. Also nach Silvester …
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in diesem Jahr eine besonders glückliche Weihnachtszeit und für die nächsten 12 Monate die Souveränität, die ein oder andere merkwürdige und überflüssige Statistik schmunzelnd aber bestimmt zur Seite zu legen.
Herzlichst
Ihr
Markus Constantin
Rektor
St. Otto, November 2024
„Mit dem Wind“...
… an einem Morgen Anfang November über den Heiligen Martin nachgedacht. Aus gutem Grund. Der Wind kam an diesem Tag nämlich besonders eisig daher und blies mir außerdem direkt ins Gesicht. Mann, war das kalt! Wie damals, als Martin seinen Mantel mit dem frierenden Bettler geteilt hat.
Während ich bibbernd weiter in die Pedale trat, stellte ich mir vor, wie das mit dem Teilen wohl so vonstattengehen würde. Heutzutage. Immerhin saß ich – wie dereinst der Heilige – auf meinem Pferd, also dem Drahtesel, und trug eine leidlich wärmende Jacke. Teilen? Die rechte Seite an den Bettler, während ich die linke behielt? Oder er die obere Hälfte und ich das Stück von den Armen abwärts? Allein die Vorstellung reichte aus, um mein Kältezittern zu einem Crescendo anwachsen zu lassen. Wem wäre denn geholfen, wenn wir beide erfroren am Straßenrand enden würden?
Zum Glück war weit und breit kein frierender Bettler zu sehen, auf der Landstraße zwischen Neeberg und Krummin. Die waren da auch eher selten unterwegs. Außerdem wäre das mit dem Teilen ja spätestens am fehlenden Schwert gescheitert. Ich zumindest hatte meines zusammen mit dem Morgenstern und der Turnierlanze zu Hause gelassen. Aber wer weiß: Vielleicht hatten die heutigen Bettler für solche Zwecke immer eine scharfe Schere parat?
Wie auch immer: Das musste damals eine ziemlich unkomfortable Situation gewesen sein, für den Heiligen Martin. Auch wenn sein Mantel mit Sicherheit deutlich voluminöser gewesen ist, als meine dünne, gewichtsoptimierte Fahrradjacke. Hat er schon verdient, dieser Herr Martin, seine Heiligsprechung!
Im gut beheizten Büro fanden die Lebensgeister langsam wieder zurück in meinen Körper. Aber mussten die unbedingt den Weg durch meine tiefgekühlten Finger nehmen? Verdammt! Das schmerzte gewaltig! Und trotzdem: Ich war froh über den Luxus eines wohlig warmen Arbeitsplatzes zu verfügen. Fingerauftauschmerzen hin oder her.
Abgeben, teilen, sich von etwas Liebgewonnenem oder Notwendigen trennen, um so einen Menschen in Not zu unterstützen fällt uns schwer. Damit meine ich nicht die Spende hier oder das Kleingeld für den Klingelbeutel dort und auch nicht die abgetragenen Klamotten, die in der Altkleidersammlung landen. Klar: Das hilft alles und ist besser als nichts. Aber was Jesus von dem Reichen verlangte, der mit seinem ganzen Vermögen nicht ansatzweise durch das Nadelöhr passte, ist mehr als das. Er erwartet ein richtiges Opfer von uns. Eine Art persönlichen Offenbarungseid.
Aber alles verschenken, um dann selbst Unterstützung zu benötigen? Das kann doch keine Lösung sein – und war auch nicht die Absicht Jesu. Der – das wissen wir aus anderen Zusammenhängen – war nämlich eigentlich ein richtiger Provokateur. Einer, der radikale und absolut unerfüllbare Forderungen stellte, um uns Menschen zum Nachdenken, zum Überdenken der eigenen Handlungsoptionen zu bringen.
Teilen, jenseits unserer Komfortzone. Nicht nur das abgeben, was man gut und gern entbehren kann, sondern zum einen die wirklichen Bedürfnisse des anderen erkennen, zum anderen schrankenloser zu denken, als wir das in unserem bequemen Alltag gewohnt sind. Das gilt übrigens nicht nur für materielle Güter. Liebe, Zuwendung, Zeit, mentale und emotionale Unterstützung – es gibt unendlich viele Bereiche, in denen wir, was unsere Support-Möglichkeiten betrifft, bei genauem Nachdenken noch ordentlich Luft nach oben haben.
Nehmen wir doch einfach viel öfter eine Laterne in die Hand, statt möglichst unauffällig unter dem nächstbesten Scheffel abzutauchen. Zeigen wir Flagge und die Bereitschaft zu helfen, auch jenseits unserer persönlichen Komfortzone. Dann sind wir auf einem guten Weg durch das enge Nadelöhr. Der heilige Martin ist da mit seinem halbierten Mantel im Übrigen bestimmt bestens durchgerutscht.
Herzlichst
Ihr
Markus Constantin
Rektor
St. Otto, Oktober 2024
„Mit dem Wind“...
… aus gegebenem Anlass über uns Meckerköppe nachgedacht. Also Sie und mich und die ungefähr 8 Milliarden weiteren auf unserer Erde. Na gut: Es mag ein paar Grundgütige geben, aber die fallen bei der Masse der anderen nun wirklich nicht ins Gewicht.
Aber jetzt mal von Anfang an: Ich war mit dem Rad unterwegs und auf der Suche nach einem Motiv für das Cover meines neuen Wolgast-Krimis. Ein paar Stellnetze im Achterwasser sollten es sein. Inzwischen eine Rarität. Wer fischt denn heute noch im Achterwasser? Also außer den Kormoranen und den Anglern auf der Amazonenbrücke in Wolgast.
Bereits im Frühjahr hatte ich einen der wenigen verbliebenen Stellplätze ausgespäht. Zwischen Neuendorf und Krummin entdeckte ich nämlich tatsächlich noch ein paar ufernahe Netze, die sich, auch ohne nasse Füße zu bekommen, fotografieren lassen würden. Jetzt, im September, mit dem spätsommerlich blauen Himmel über mir, ein paar entspannt dahinsegelnden Möwen und mit etwas Glück einem Segelboot am Horizont: Das musste ganz einfach ein perfektes Bild werden!
Voller Vorfreude nahm ich den holprigen Plattenweg unter meine schmalen Rennradreifen – normalerweise meide ich solche Pfade wie die Pest – und wurde nicht enttäuscht. Das Schilf am Ufersaum leuchtete in einem satten Grün. Auf den Stangen, an denen die Netze befestigt waren, ruhte ein Graureiher in trauter Eintracht mit einigen Seeschwalben, und die strahlende Spätsommer-Sonne verlieh der pittoresken Szenerie einen goldenen Glanz. Einfach grandios! – Wäre da nur diese Absperrung nicht im Weg gewesen. Der Fischer, oder wer auch immer, hatte ein Tau vor den Zugang zum Uferbereich gespannt. Kein wirkliches Hindernis, aber als bravem Deutschen war mir sofort klar: Durchgang verboten! Hier darfst du nicht weitergehen! Der Grund für die Absperrung erschloss sich mir nicht. Ein Wespennest oder andere mögliche Gefährdungen, die eine Absperrung notwendig gemacht hätten, konnte ich nicht entdecken. Außerdem zog sich durch das Gras – gut zu erkennen – ein Trampelpfad …
Ich sah mich um. Niemand zu sehen, den man um Erlaubnis fragen konnte. So ein Mist! Meine Regel- und Gesetzestreue focht einen minutenlangen Kampf mit dem Verlangen aus, dieses einmalige Motiv abzulichten. Sie zog – Sie ahnen es – dann doch den Kürzeren. Die Verlockung war einfach zu groß.
Mit ziemlich schlechtem Gewissen stieg ich über das Tau, setzte zaghaft einen Fuß vor den anderen – und vernahm im gleichen Augenblick ein Motorengeräusch. Ein steinalter Kastenwagen näherte sich. Und während mein schlechtes Gewissen die Oberhand gewann, ich meine Fotopirsch abbrach und versuchte im Galopp die Sperrzone zu verlassen, stoppte der PKW. Die Seitenscheibe wurde heruntergelassen und sofort begann mich der Fahrer, im Übrigen ein steinalter Kauz, nach Strich und Faden zu maßregeln. (Ein anderes Wort, das den Redefluss des eskalierenden Seniors treffender beschreiben würde, erspare ich Ihnen …).
Trotzdem stapfte ich mutig der Schimpftirade des offensichtlichen Eigentümers entgegen. Ich hatte die Hoffnung, mich für mein unerlaubtes Eindringen entschuldigen zu können und gleichzeitig die Gelegenheit zu erhalten, mein Anliegen schildern zu dürfen. Aber Pustekuchen. Mit einer letzten wüsten Drohung, die die Begriffe Hund und Polizei enthielt, rumpelte der Kerl in seinem Oldtimer von hinnen, bevor ich überhaupt zu Wort gekommen war. Umdrehen und trotzdem ein Foto machen? Ging nicht mehr. Da war der Schatten zu groß, über den ich hätte springen müssen.
Missmutig stieg ich auf mein Rad und holperte in Richtung Krummin. Warum hatte der mir denn nicht zugehört? Ich hätte ihm doch alles erklären können. Aber, das sah ich dann schnell ein, der wollte überhaupt keine Erklärung. Erst recht nicht von so einem bunten Vogel mit Helm und Fahrradschuhen. Und außerdem war er ja auch völlig im Recht. Seine Wiese, seine Absperrung und ich ein unbefugter Eindringling.
Trotzdem hielt der Ärger bei mir an. Warum müssen die Menschen immer gleich meckern und motzen, statt erst einmal zuzuhören? Klar, macht es deutlich mehr Mühe, die Argumente des anderen anzuhören, um möglicherweise sogar dessen Denkansatz zu verstehen. Kostet Zeit, Nerven und Hirnschmalz. Niedermotzen oder –meckern und Ruhe ist! So einfach ist die Sache. Aber hätte der Wüterich im Auto mir eine Sekunde zugehört und dann mein Anliegen abgelehnt – ich wäre zwar etwas betrübt aber längst nicht so verärgert nach Hause gefahren. Seine Wiese, seine Entscheidung. Die hätte ich selbstredend respektiert.
Während ich hier sitze und diese kleine Geschichte für Sie aufschreibe, fällt mir eine Szene aus dem Neuen Testament ein. Ich denke an die Tempelreinigung, die in allen vier Evangelien beschrieben wird. Ein wütender Jesus stößt die Verkaufstische der Händler um und zerstört deren Auslagen.
„Macht meines Vaters Haus nicht zum Kaufhaus“, wird er bei Johannes zitiert. Auf Diskussionen mit den Händlern lässt er sich gar nicht erst ein. Dass die mit dem Verkaufserlös ihre Familien ernähren müssen, gegebenenfalls nur angestellt sind und die zerstörten Tische und verdorbenen Waren aus eigener Tasche ersetzen müssen, interessiert Jesus nicht die Bohne. Er wütet, tobt – und ist natürlich im Recht.
Wahrer Mensch und wahrer Gott. In diesem Moment – so meine Interpretation – hat wohl der wahre Mensch in Jesus gesiegt. Da war Jesus mal so ein richtiger Meckerkopp.
Und wir? Wir haben die Chance, es tatsächlich an einer Stelle mal besser zu machen als unser biblisches Vorbild an dessen Ansprüchen bezüglich Lebensführung und Umgang mit unseren Mitmenschen wir so oft scheitern. Das ist doch mal ein Anreiz! Nicht wahr?
Und das Bild zu dieser Kolumne? Das stammt aus dem Frühjahr. Freiwillig begebe ich mich nicht mehr in den Tempel – Verzeihung – auf die Fischer-Wiese!
Herzlichst
Ihr
Markus Constantin
Rektor